Die Veröffentlichung von digitalen Inhalten war noch nie so einfach wie heute. Tools wie WordPress, Twitter und Facebook haben das Web revolutioniert. Doch seit geraumer Zeit kursiert ein neues Schlagwort im Netz. „Kuratieren“ ist das Zauberwort.
Nehmen wir einmal an, Sie möchten über ein bestimmtes Ereignis berichten und es existieren verschiedene Quellen, die sie dafür nutzen möchten. Sie möchten im Rahmen eines Beitrags auf Tweets, Youtube-Videos und Facebook-Beiträge Bezug nehmen. Was tun?
Natürlich können Sie jeden dieser Beiträge beispielsweise einzeln kopieren und mit Verweis auf die entsprechende Quelle zum Beispiel in ihren WordPress-Blog veröffentlichen. Doch das kann unter Umständen zeitaufwendig werden. Vor allem wenn man in kürzester Zeit viele verschiedene Quellen miteinander verbinden möchte und eventuell noch Aussagen verschiedener Teilnehmer einarbeiten will.
Und so gibt es immer wieder Tools, die es einem ermöglichen bestimmte Tätigkeiten eben noch einfacher zu machen.
Wie es funktioniert:
Mit Storify können Sie einfach per Drag and Drop bestimmte Beiträge sammeln und zu einer Art digitalen Geschichte zurechtzulegen, um diese anschließend per generiertem Link in den sozialen Netzwerken Ihrer Wahl zu verbreiten. Mit „Create Story“ geht’s los.
Auf der linken Leiste erscheint nun ein leeres Eingabefeld, in dem Sie einen Titel eingeben können. Zum Beispiel „Google – Das Mitmachunternehmen“.
Anschließend können Sie über die rechte Leiste verschiedene soziale Netzwerke nach bestimmten Quellen durchsuchen. Hierzu wählen Sie einfach das soziale Netzwerk Ihrer Wahl (Twitter, Facebook, Youtube, etc.) und geben unter „Search“ die Begriffe an, die Sie interessieren. Storify ermittelt anschließend eine Liste mit relevanten Beiträgen.
Wenn Ihnen ein Beitrag gefällt, dann ziehen Sie diesen einfach per Drag and Drop in Ihre „Storyline“ auf der linken Leiste. Auf diese Art und Weise entsteht eine individuelle Geschichte, die sie zum Beispiel im Rahmen von viralen Kampagnen nutzen können.
So geht’s:
1. Button „Create Story“
2. Sammlung von digitalen Inhalten.
3. Generierung eines Links
Virale Kampagnen:
Interessant wird Storify gerade im Bereich des viralen Marketings. Es geht nicht nur darum irgendwelche Inhalte zu sammeln, sondern es geht vor allem darum individuelle Geschichten zu verbreiten.
Virales Marketing lebt durch die Nutzung von sozialen Netzwerken, wobei in kürzester Zeit eine große Anzahl von Menschen erreicht werden kann. Genau das ermöglicht Storify. Es kann einem Unternehmen dabei helfen eine „Geschichte“ viral zu verbreiten, indem es den Kunden das Gefühl vermittelt, Teil dieser Geschichte zu sein.